Werte & Ziele
Die Werte unserer Schule – Vielfalt, Offenheit, Zugewandtheit, Partizipation – bilden das Fundament für ein harmonisches und erfolgreiches Miteinander im Schulalltag. Sie sind nicht nur Leitlinien, sondern prägen das tägliche Zusammenleben und Lernen. Des weiteren zeichnet sich unsere Schule durch eine klare pädagogische Haltung aus. Unsere Klassenleitungsteams und das Schulsozialarbeitsteam legen einen besonderen Wert auf eine individuelle Begleitung durch den Schulalltag, welche von Beginn an intensive Berufswahlorientierung leisten.
Vielfalt

In unserer heutigen Gesellschaft ist Vielfalt längst zur Realität geworden – unsere Schule spiegelt diese Vielfalt in besonderer Weise wider. Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen, mit verschiedenen Sprachen, Religionen, Lebensentwürfen und individuellen Fähigkeiten lernen Tag für Tag gemeinsam. Diese Vielfalt ist keine Herausforderung, die es zu „bewältigen“ gilt, sondern eine große Chance: für gegenseitiges Lernen, für mehr Toleranz und für eine zukunftsfähige, solidarische Gesellschaft.
Vielfalt bedeutet mehr als Unterschiede wahrzunehmen. Sie bewusst zu fördern heißt, dass alle Schülerinnen und Schüler mit ihren jeweiligen Hintergründen gesehen, gehört und respektiert werden. Das betrifft nicht nur Herkunft oder Sprache, sondern auch Geschlecht, sexuelle Orientierung, körperliche oder geistige Fähigkeiten, soziale Lage und persönliche Interessen.
Offenheit

Offenheit ist der Schlüssel, um Vielfalt lebendig zu machen. Eine offene Schule schafft Räume des Dialogs, in denen Vorurteile abgebaut und gegenseitiges Verständnis aufgebaut werden können. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Erziehungsberechtigte tragen gemeinsam Verantwortung für ein respektvolles Miteinander. Offenheit zeigt sich in der Bereitschaft, neue Perspektiven zuzulassen – im Unterricht, in Projekten, aber auch im täglichen Umgang miteinander.
Eine vielfältige und offene Schule ist ein Ort, an dem sich alle willkommen fühlen – unabhängig davon, wie sie aussehen, woran sie glauben oder wen sie lieben. Sie ist nicht perfekt, aber sie ist bereit zu lernen, sich zu verändern und zu wachsen. Nur so kann sie ihrem Bildungsauftrag gerecht werden: junge Menschen auf ein Leben in einer demokratischen, pluralistischen Gesellschaft vorzubereiten.
Zugewandtheit & Partizipation


Schule ist mehr als ein Ort des Lernens – sie ist ein sozialer Raum, in dem junge Menschen wachsen, sich entwickeln und mitgestalten können. Zwei zentrale Werte, die diesen Raum stärken, sind Partizipation und Zugewandtheit. Beide sind entscheidend für eine Schule, in der sich Schülerinnen und Schüler ernst genommen, unterstützt und gehört fühlen.
Partizipation bedeutet Mitbestimmung. Wenn die Schülerinnen und Schüler an Entscheidungen beteiligt werden – sei es im Unterricht, im Klassenrat, in Projekten oder bei schulischen Veranstaltungen –, erleben sie, dass ihre Meinung zählt. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen, demokratische Prozesse zu verstehen und aktiv zu gestalten. Das stärkt ihr Selbstvertrauen und fördert das Gemeinschaftsgefühl.
Partizipation gelingt in einer Atmosphäre der Zugewandtheit. Lehrkräfte, die ihren Schülerinnen und Schülern mit Interesse und Offenheit begegnen, schaffen Vertrauen und Sicherheit. Zugewandtheit zeigt sich im Zuhören, im Ernstnehmen von Sorgen und im positiven Umgang miteinander. Sie ist die Grundlage für gelingende Beziehungen und eine lernförderliche Umgebung.
In einer Schule, die auf Partizipation und Zugewandtheit setzt, fühlen sich alle Beteiligten als Teil einer Gemeinschaft. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, Konflikte konstruktiv gelöst, und Vielfalt wird als Bereicherung verstanden. So wird Schule zu einem Ort, an dem junge Menschen nicht nur Wissen erwerben, sondern auch lernen, wie Zusammenleben gelingt.
Krisenfest mit klarer pädagogischer Haltung


In einer Zeit, in der gesellschaftliche, politische und ökologische Herausforderungen zunehmen, gewinnt die Frage an Bedeutung, wie unsere Schule auf Krisen reagieren kann – und vor allem: wie sie als stabiler und verlässlicher Ort bestehen bleibt.
Krisenfestigkeit bedeutet nicht, dass eine Schule vor allen Erschütterungen geschützt ist. Vielmehr geht es darum, in schwierigen Zeiten handlungsfähig zu bleiben, Orientierung zu geben und gemeinsam Lösungen zu finden. Das setzt voraus, dass Strukturen und Kommunikationswege klar sind, dass Verantwortung geteilt wird und dass Schule als lernende Organisation flexibel und anpassungsfähig ist. Digitale Kompetenzen, verlässliche Notfallpläne und eine transparente Kommunikation gehören ebenso dazu wie ein achtsamer Blick auf die psychische Gesundheit aller Beteiligten.
Im Zentrum steht jedoch etwas Tieferes: die pädagogische Haltung. Eine Schule, die weiß, wofür sie steht – für Menschenwürde, Gerechtigkeit, Teilhabe, Respekt und Bildung in einem umfassenden Sinn – kann auch in unsicheren Zeiten Halt geben. Eine solche Haltung zeigt sich im täglichen Handeln der Lehrkräfte, in der Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern, in der Art und Weise, wie mit Fehlern, Konflikten und Vielfalt umgegangen wird.
Krisenfest ist eine Schule dann, wenn sie ihren pädagogischen Kompass nicht verliert. Wenn sie Kinder und Jugendliche ermutigt, kritisch zu denken, solidarisch zu handeln und Verantwortung zu übernehmen – auch in Zeiten der Unsicherheit. Wenn sie Bildung nicht nur als Wissensvermittlung versteht, sondern als Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und zur Stärkung demokratischer Werte. Eine krisenfeste Schule mit klarer Haltung ist kein perfekter Ort. Aber sie ist ein verlässlicher und zukunftsfähiger Raum für alle, die hier lernen.
Berufswahlorientierung

Stark in die Zukunft
Die Entscheidung für einen Beruf ist ein wichtiger Schritt im Leben junger Menschen. Unsere Schule nimmt diesen Prozess sehr ernst. Wir bieten eine strukturierte, praxisnahe und individuelle Berufswahlorientierung, die unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in die Arbeitswelt begleitet und stärkt.
Unser Ziel ist es, jede und jeden dabei zu unterstützen, eigene Stärken und Interessen zu entdecken, realistische Perspektiven zu entwickeln und selbstbewusst in die Zukunft zu starten. Dafür setzen wir auf ein durchdachtes Konzept, das früh beginnt und vielfältige Angebote bereithält:
- Betriebspraktika und Schnuppertage ermöglichen direkte Einblicke in verschiedene Berufsfelder.
- Berufsberatung in der Schule durch die Agentur für Arbeit sowie enge Kooperationen mit lokalen Unternehmen, Betrieben und weiterführenden Schulen schaffen konkrete Anknüpfungspunkte.
- Berufswahlunterricht, Bewerbungscoaching und die Teilnahme an Berufsmessen ergänzen das Angebot.
- Unsere Berufswahlkoordinatorinnen und -koordinatoren sowie unsere Lehrkräfte begleiten den Prozess mit viel Engagement und individueller Beratung.
Dank dieses starken Netzwerks gelingt es uns, unsere Schülerinnen und Schüler gut informiert, orientiert und motiviert in die nächste Lebensphase zu entlassen – sei es in eine Ausbildung oder ein weiterführendes Schulangebot.ziale Kompetenz und das Verantwortungsgefühl aller Beteiligten. So trägt er entscheidend zu einem positiven, harmonischen und produktiven Schulleben bei.
Klassenleitungsteams & Schulsozialarbeitsteam


Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei uns auf der intensiven Begleitung und Unterstützung unserer Klassen durch Klassenleitungsteams. Zwei Lehrkräfte pro Klasse gestalten gemeinsam den Schulalltag, kümmern sich um die pädagogische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler und stehen als feste Ansprechpersonen zur Verfügung. So entstehen verlässliche Beziehungen, eine gute Gesprächskultur und ein enges Miteinander – gerade in entscheidenden Schulphasen.
Ergänzt wird unser pädagogisches Profil durch ein engagiertes und kompetentes Schulsozialarbeitsteam, das für alle Schülerinnen und Schüler da ist. Ob in Krisensituationen, bei Konflikten oder einfach als vertrauensvolle Gesprächspartnerinnen – unsere Schulsozialarbeiterinnen stärken die soziale Kompetenz, unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung und arbeiten eng mit Lehrkräften, Eltern und Erziehungsberechtigte sowie außerschulischen Partnern zusammen. An unserer Schule steht kein Kind allein. Wir gestalten unsere Schule als einen gemeinsamen Raum des Lernens mit Herz, Haltung und einem starken Team. Bildung gelingt dort am besten, wo Menschen miteinander arbeiten, sich Zeit nehmen und gemeinsam Verantwortung übernehmen.
[Quelle: KI-Unterstützung; Perplexity: ]